Das meiste Pesto , das Sie in den USA kaufen, unterscheidet sich aus mehreren Gründen. Erstens wird es meist maschinell oder im Mixer hergestellt. Natürlich schmeckt es gut, aber die Zutaten müssen von Hand gehackt werden. Andernfalls erhält man eine Konsistenz, die eher einer feuchten, gleichmäßigen Paste ähnelt, bei der die Zutaten nicht klar voneinander abgegrenzt sind. Und dieses Pesto ist etwas anderes, wahrscheinlich gut, aber nicht das Original.

Das Zerkleinern aller Zutaten von Hand ist entscheidend, da so verhindert wird, dass die Zutaten zu einer homogenen Emulsion oder Paste verschmelzen. Wenn Sie Pasta mit einem handgehackten Pesto anmachen, lösen sich die winzigen Basilikumreste stellenweise vom Olivenöl, den Pinienkernen und dem Parmesan . Die einzelnen Zutaten werden so klar definiert, und die intensiven Aromen kommen besser zur Geltung, als wenn sie zu einer einzigen Masse vermischt werden.

Zuerst Basilikum.

Pesto Genovese ist berühmt, weil es oft mit kleinen Basilikumblättern zubereitet wird. Für uns Nicht-Italiener ist es leicht, Genovese- Basilikum in Geschäften und auf Bauernmärkten zu finden, besonders im Sommer.

So lagern Sie es

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Basilikum bis zur Verwendung frisch zu halten. Wenn Sie es innerhalb von ein oder zwei Tagen verbrauchen, bewahren Sie es in einem Glas Wasser auf Ihrer Arbeitsplatte auf – so wie Sie einen Blumenstrauß aufbewahren würden. Wenn Sie davon ausgehen, dass es einige Tage länger hält, behandeln Sie das Basilikum wie Salat. Waschen Sie das Basilikum vorsichtig, wickeln Sie die Blätter anschließend in ein sauberes Küchentuch oder Papiertücher, legen Sie diese in einen Beutel und stellen Sie sie bis zur Verwendung in den Kühlschrank.

Es gibt so viele tolle Möglichkeiten, Pesto zu verwenden – aber die traditionellen sind die besten. Pasta , Gnocchi , als Topping auf Risotto , auf Törtchen als perfekter Aperitif , im Sommer sogar perfekt in Insalata!